Rosmarin gehört wahrscheinlich zu den beliebtesten Kräutern der Deutschen. Das nadelige Kraut ist extrem vielseitig und findet in den unterschiedlichsten Rezepten seine Verwendung. Zwar ist frischer Rosmarin eine tolle Sache, allerdings haben frische Kräuter immer den Nachteil, dass diese schnell an Farbe und Geschmack verlieren, wenn man sie nicht schnell genug verwendet. Wer Rosmarin also schon lange nicht mehr kauft, sondern diesen lieber selbst aus dem Garten oder einem kleinen Kräuterbeet erntet, der sollte sich seine Gedanken darüber machen, ob es nicht vielleicht ein wenig sinnvoller ist den Rosmarin zu trocknen, um die Lagerung zu vereinfachen und den Geschmack länger zu erhalten.
Rosmarin trocknen oder Einfrieren?
Wenn es um die effektive Lagerung von Kräutern geht, muss man sich in der Regel die Frage stellen, ob es nicht sinnvoller ist das Kraut einzufrieren oder zu trocknen. Das Einfrieren der Kräuter hat den Vorteil, dass man beim Einfrieren sehr kreativ werden kann, so ist es zum Beispiel möglich Kräuter-Eiswürfel zu machen, indem man Rosmarin mit einigen anderen aromatischen Kräutern mit Wasser in einem Eiswürfelbehälter einfriert. Alternativ kann man auch Öl mit Kräutern einfrieren oder sogar eine fertige Brühe machen und diese einfrieren.
All diese Möglichkeiten beim Einfrieren sind sehr praktisch, allerdings wird hier nur wenig für den Rosmarin selbst getan, weshalb man ganz klar sagen muss, dass das Trocknen des Rosmarins die beste Methode ist, um den Rosmarin länger haltbar zu machen, wenn man noch nicht genau weiß wofür das Kraut verwendet werden soll.
Rosmarin trocknen – Möglichkeiten im Überblick
Es gibt einige verschiedene Arten, um Rosmarin zu trocknen. In der Regel wird unterschieden zwischen der Trocknung an der Luft und der Trocknung durch Hitze. Bei der Trocknung durch Hitze ergeben sich zwei effektive Möglichkeiten des Trocknens. Alle 3 Methoden sind im Folgenden erklärt.
- Rosmarin an der Luft trocknen: Für die Trocknung an der Luft gilt es lediglich die Nadeln des Rosmarins von seinem Stil zu trennen und diese auf einem Küchenpapier auszulegen. Die Nadeln werden nun mit Küchenpapier entdeckt. Der Prozess kann nun beginnen. Für optimale Ergebnisse sollte man versuchen den Rosmarin an einem warmen und trocknen Ort zu dörren.
- Rosmarin im Backofen trocknen: Der beste Weg, Rosmarin zu trocknen, ist im Ofen. Zuerst wäscht man die Rosmarinnadeln und dann legt man sie auf einem Backblech mit Backpapier aus. Den Ofen setzt man nun auf die geringste Stufe, welche je nach Modell zwischen 40 und 80 Grad Celsius erzeugt. Nun gilt es zwischen 30 Minuten und zwei Stunden zu warten. Die Wartezeit kann je nach Ofen und Dicke der Nadeln unterschiedlich ausfallen. Man sollte am besten im 15-Minuten-Takt prüfen, ob der Rosmarin schon trocken ist oder nicht.
- Rosmarin im Dörrautomaten trocknen: Ein Dörrautomat eignet sich hervorragend, um Rosmarinnadeln zu trocknen. Zuerst die Nadeln waschen und dann auf dem Rost des Geräts verteilen. Nun wird hier mit einer der niedrigeren Stufen gearbeitet, falls das Gerät überhaupt verschiedene Einstellungen erlaubt. Nach einer Wartezeit, welche der Wartezeit der Ofen-Methode gleicht, können die trockenen Rosmarinnadeln entnommen und gelagert werden.
Wer eher ungeduldig ist, der sollte beim Trocknen definitiv die Methode mit dem Ofen oder dem Dörrautomat nutzen. Tendenziell ist an der Stelle auch klar der Dörrautomat zu empfehlen. Da dieser allerdings in der Regel neu angeschafft werden muss, sollte man vor dieser Anschaffung überlegen wie häufig das Gerät tatsächlich verwendet werden würde. Wenn man mehr als einmal pro Jahr Lebensmittel trocknet ist der Dörrautomat schon klar zu empfehlen.
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Getrockneten Rosmarin richtig lagern
Um den trockenen Rosmarin richtig zu lagern sollte man folgende Tipps zur Lagerung gut beachten:
- Einmachgläser mit Deckel: Um die Kräuter Luftdicht lagern zu können sind klassische Einmachgläser mit Deckel wahrscheinlich der beste Ort, um den Rosmarin zu lagern.
- Lagerung an einem dunklen Ort: UV-Strahlen können sich negativ auf den Geschmack auswirken und diesen deutlich weniger intensiv wirken lassen. Um das zu verhindern ist es klar zu empfehlen, dass der getrocknete Rosmarin an einem dunkeln Ort gelagert wird.
Beachtet man diese beiden wichtigen goldenen Regeln, dann kann sich der getrocknete Rosmarin teilweise sogar länger als ein ganzes Jahr halten und glänzt dabei immer noch mit der selben Geschmacksintensität wie nach der Ernte.
Fazit
Das Trocknen von Kräutern vereinfacht den Alltag und verlängert die Haltbarkeit. Das gilt auch bei Rosmarin. Wenn man also selbst eine kleine Rosmarin-Pflanze besitzt, so lohnt es sich ganz klar mal darüber nachzudenken diesen nach der Ernte einfach zu trocknen, um nicht länger Gedanken an die Haltbarkeit verschwenden zu müssen.
Bild von Silke auf Pixabay
Letzte Aktualisierung am 2024-11-26 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API